Mit einem eiskalten Angebot hat es eine fränkische Gärtnerei zu deutschlandweiter Aufmerksamkeit gebracht. Anstatt – wie üblich – Gemüse, Blumen und Obst an seinem Stand zu verkaufen, pflückte Standbetreiber Michael Gröner Eiszapfen. Die hingen vom Dach des Gewächshauses der Gärtnerei Pressel, sagt Gröner. "Ich habe meine Ernte dann nach Größe in sechs, sieben Kisten sortiert und gleich noch drei Kisten Pulverschnee eingepackt."
Pulverschnee und Eiszapfen, da das Gemüse sowieso erfrieren würde
Trotz eiskalten Temperaturen von bis zu 20 Grad im Minusbereich wollte der 29-Jährige einfach nicht auf den Wochenmarkt verzichten. Und er wollte mit seinem Eiszapfen-Schnee-Angebot für ein paar Lacher sorgen. Gemüse und Blumen wären bei den Temperaturen ohnehin kaputt gegangen.
Nachdem es nächste Woche wieder etwas wärmer werden soll, wird sich aber auch dieses Angebot wieder ändern. Dann möchte Michael Gröner wieder mit etwas schmackhafteren Lebensmitteln anrücken und die Eiszapfen da hängen lassen, wo sie hingehören.