Früher war das Fliegen einmal edel: Die Herren im Anzug, die Frauen im Cocktailkleid und die Stewardessen umsorgten das gut zahlende Klientel mit allerlei Luxus. Davon ist heute nicht viel übrig geblieben. Im Flieger geht es teilweise schlimmer zu als im überfüllten Schulbus um ein Uhr mittags. Kaputte Sitze, Müll in jeder Ritze und der Geruch bewegt sich zwischen gefüllter Windel und vergammelter Banane. Willkommen in der Holzklasse.
Doch mit ein paar Tipps lässt sich das Grauen umgehen. Wir zeigen euch, wie´s funktionieren kann.
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Freundlich sein
Ganz einfach (und gilt für alles): Manchmal haben die Mitarbeiter am Check-in-Schalter die Möglichkeit, einzelne Passagiere ‚upzugraden‘. Und die netten von ihnen haben dann schlichtweg die größeren Chancen.
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Flitterwochen als Pluspunkt
Ihr seid frisch verheiratet und fliegt in die Flitterwochen? Sagt das ruhig beim Check-in. Wie beim Geburtstag kann das die Chancen auf ein Upgrade steigern.
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Teilnahme an Vielfliegerprogrammen
Obwohl die Airlines dazu keine Auskünfte erteilen, berichten Reisende immer wieder davon, ihr Vielfliegerbonus sei ausschlaggebend für das Upgrade gewesen. Grundsätzlich können auch in der Holzklasse gesammelte Meilen für ein Upgrade eingesetzt werden.
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Kleider (und Titel) machen Leute
In Foren kursieren Meldungen, dass es helfen könnte, Titel wie Doktor oder Diplom anzugeben und gut gekleidet zu sein. Denn wer Wert auf sein Äußeres legt und sich gut kleidet, hat (augenscheinlich) Manieren und kann den Gästen der Business Class eher „zugemutet“ werden.
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Das perfekte Timing
Spät einchecken oder doch lieber als Erster da sein? Hier gibt es geteilte Meinungen. Manche schwören darauf, spät einzuchecken. Wenn das Flugzeug überbucht und alle Economy-Sitze bereits besetzt sind, kann es sein, dass die Airline Reisende upgradet. Wer hingegen als Erster eincheckt, kann immerhin die besten Plätze der Economy Class abstauben, sollte das mit dem Upgrade nicht funktionieren.