Die guten Vorsätze sind noch nicht einmal Woche alt, doch in Sachen Alkoholverzicht bahnt sich die erste Herausforderung an. Wer wird das erste Januarwochenende ohne einen Tropfen (Hoch-)Prozentiges überstehen? Und was hilft es eigentlich, mal einen Monat zu pausieren?
Eindeutige Antwort vom Alkoholforscher
Im Interview mit dem Stern ist Alkoholforscher Steven Dooley zu einer eindeutigen Antwort gekommen. Er betonte, dass jeder Verzicht „sinnvoll und wichtig“ sei. Egal wie lange er andauert. Ein Monat Alkoholpause, klassischerweise im Januar, ist hier kein schlechter oder sinnloser Zeitraum. Denn jeder Tropfen Alkohol schade letztlich dem eigenen Körper. Und das sei laut Dooley vielen Leuten bewusst. „Umso mehr natürlich, weil die Weihnachtsfeiertage und Silvester noch sehr präsent sind – Tage, an denen für gewöhnlich etwas tiefer ins Glas geschaut wird.“
Unser Tipp: Während Schnaps bei den meisten nicht zum Alltagstrunk gehört und daher ein Verzicht leichter fällt, wird es bei Bier schon etwas schwieriger. Wird der Bierdurst trotz Alkoholpause zu groß, dann greift zu alkoholfreiem Hefe. Erfrischt nicht nur gleichbleibend gut wie herkömmliches alkoholisches (Weiß)Bier, sondern hat sogar deutlich weniger Kalorien (circa 23 Kilokalorien pro 100 Milliliter, das sind 40 Prozent weniger, als beim alkoholischen Weizen). Damit ist alkoholfreies Weizen mit Apfelschorle zu vergleichen.

Ted wird geladen, bitte warten...