Wieder gibt es Partys, Ruhestörungen und vor allem viel zu viel Müll auf den Mainwiesen. Da liegen am Sonntagmorgen im Gras verteilt leere Alkoholflaschen, Pizzaboxen, Zigarettenschachteln und anderes ekliges Zeug. Zuhauf kommt es zu Klagen in Richtung Medien und Polizei, dass die Umwelt verschmutzt wird.
Vermüllung, Wildpinkeln, Ruhestörungen - doch auch Verständnis für die Freizeitgestaltungen der Einzelnen
Die Polizei bestätigt, dass der beliebte Ort in Würzburg bei dem warmen Wetter zu einem „Attraktionsgebiet“ werde. Man stelle hier teils massive Ordnungsstörungen fest, "darunter Ruhestörungen, Urinieren und Vermüllung". Auch steige bei manchen Feiernden der Aggressionspegel zu späterer Stunde. Doch es gibt es auch eine andere Seite der Medaille. Die derjenigen, die nach Monaten Lockdown wieder ihre Freizeit aktiv gestalten wollen, sich Sozialisieren möchten und einfach Spaß haben wollen. Auch für diesen Blickwinkel betont die Polizei, habe man Verständnis.
Deshalb wurden Personen eben nicht nur kontrolliert, sondern auch belehrt. Vor allem dann, wenn laute Musikboxen im Einsatz sind. Zwei davon wurden am Wochenende konfisziert.
Polizei möchte weiter einen kommunikativen Ansatz verfolgen
Daher möchte die Polizei weiter offensiv Kontrollen durchführen, allerdings immer mit einem kommunikativen Ansatz. Diese Woche werde es erneut Gespräche geben, wie die Beamt*innen die Situationen an den Mainwiesen noch besser in den Griff bekommen. Und zwar so, dass es allen Parteien ermöglicht wird, das schöne Wetter zu genießen.
