Die Sonne in Kombination mit den ersten milden Tagen des Jahres lockt immer mehr Menschen in die Freiheit. Dementsprechend ist nicht nur der Mainkai in Würzburg gut besucht, sondern auch im Englischen Garten in München chillten eine Menge Leute.
"Kolleg*innen sind es leid, immer erklären zu müssen, was 1,50 Meter sind"
Wo viele Menschen sind, sind auch Polizeibeamt*innen. Und die hatten in München ihre Meterstäbe dabei, zeigen Fotos auf Twitter. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums bestätigte, dass die Streifen mit Zollstöcken nachgemessen hätten, ob genug Abstände zwischen einzelnen Besucher*innen vorhanden sei. "Die Kolleg*innen sind es leid, immer erklären zu müssen, was 1,50 Meter sind", heißt es von Seiten der Münchener Polizei.
Viele Menschen würden den Konflikt suchen
Gerade hätten es Einsatzkräfte ohnehin nicht einfach. Immer mehr Menschen würden in solchen Situationen den Konflikt suchen. Und das nur "des Konflikts willen". Da sei ein Meterstab dann eine gute Diskussionhilfe und würde in Einzelfällen "zu großem Erstaunen" führen, wie viel der Mindestabstand in der Praxis tatsächlich ist.