Ab dem morgigen Mittwoch verabschiedet sich das Nachtleben in einen neuen Teil-Lockdown. Bars und Clubs bleiben dann aufgrund der hohen Corona-Fallzahlen geschlossen. So verlangen es die neuen Corona-Verordnungen des Freistaats.
Polizei Würzburg unterstützte die Security
Wer nochmal feiern gehen wollte, musste das am vergangenen Wochenende erledigen. Oder eben bei der traditionellen Montagsparty vergangene Nacht im Club Katze. Es war die wohl letzte öffentliche Party in Würzburg vor dem kommenden Lockdown light. Den Plan, es nochmal krachen zu lassen, hatten wohl mehr junge Menschen, als es Kapazitäten im kleinen Kellerclub in der Gerberstraße gab. Letztendlich musste sogar die Polizei unterstützen, die Warteschlange in den Griff zu bekommen, teilte die Würzburger Polizei auf Anfrage mit.
Laut Angaben des Polizeihauptkommissars Steffen Hein aus Würzburg kam es zu einem Einsatz bei der letzten Party vor dem Lockdown light. Betreiber Brian Kramer hatte laut Polizeiangaben die Beamt:innen gerufen, da die Menschenschlange vor dem Club größere Dimensionen als erwartet angenommen hatte. Ein Augenzeuge spricht von etwa 400 Menschen vor der Katze, zeitweise wurde die Straße gesperrt.

Ein Teil der Wartenden wurde nach Hause geschickt
Die Polizist:innen unterstützten die Security, um beispielsweise Sicherheitsabstände zu gewährleisten. Da die Katze ohnehin irgendwann aus allen Nähten platzte, wurde ein Teil der Wartenden nach Hause geschickt. „Das ganze lief friedlich ab, auch die Mindestabstände wurden von den Leuten eingehalten“, sagte Hein. Auch die Security habe gute Arbeit geleistet.
In den kommenden Wochen wird es nur wenige Meldungen wie diese geben. Denn die neuen Coronaregeln greifen bis mindestens Mitte Dezember.
So lief die Nacht im Club ab: