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Im Oktober könnte es in Bayerns Clubs wieder weitergehen. Foto: Fabian Gebert

München

Öffnung der Clubs in Bayern verschiebt sich, Hamburg testet 2G-Modell

Noch Mitte Juli hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder eine Menge Hoffnung für das Nachtleben gemacht. Im September sollten die Clubs wieder öffnen dürfen, sagte Söder damals nach einer Kabinettssitzung. Das verschiebt sich nun ein wenig nach hinten, wenn man neuen Aussagen des bayerischen Oberhaupts glaubt.

Gegenüber des Fernsehsenders münchen.tv sagte der CSU-Chef am Dienstag, dass sich ab Oktober für den Clubbetrieb eine Chance auftue.

Warum klappt es nicht schon wie angekündigt im September? Söder möchte dafür erst einmal die Rückreisewelle am Ende der Sommerferien abwarten. Dann wolle er „zeitnah“ darüber diskutieren, wie weitere Lockerungen aussehen.

Hamburg macht Option fürs Nachtleben vor

So lange müsste Söder aber nicht warten, wenn er sich an einem neuen Hamburger Modellprojekt orientieren würde. Dort startet ein 2G-Modell für Geimpfte und Genesene. Hamburg stellt Clubbetreiber:innen und Veranstalter:innen frei, ob sie nur noch mit Geimpften und Genesenen feiern möchten. Darüber berichten die Frankfurter Allgemeine sowie die Tagesschau. Damit wären Organisatoren im Nachtleben auch überwiegend von Corona-Beschränkungen befreit. Voraussetzung dafür wäre eine Vorab-Anmeldung, am Eingang müsse der Impf- oder Genesungsnachweis geprüft werde.

Wer das nicht möchte, kann in Hamburg auf 3G setzen, muss sich aber an die gültigen Einschränkungen halten.

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