Die Polizei ist am Donnerstag in ganz Unterfranken erneut in Bussen, Bahnen und den Würzburger Strabas unterwegs gewesen. Im Fokus: Mitfahrer, die sich nicht an die Maskenpflicht halten. Den gesamten Tag über wurde in Würzburg und Unterfranken kontrolliert. D
Ergebnis: Die meisten Fahrgäste halten sich an die Regeln
Die allermeisten Fahrgäste im öffentlichen Nahverkehr halten sich an die Maskenpflicht. Das hat eine Kontrollaktion der unterfränkischen Polizei am Donnerstag ergeben. Die Akzeptanz für das Thema steige, so eine Pressemitteilung des Präsidiums. Wie bei einer Aktion zwei Wochen zuvor sei es erneut darum gegangen, die Bevölkerung zu sensibilisieren, aber auch Verstöße konsequent anzuzeigen.
Aus polizeilicher Sicht zeigte sowohl die Ankündigung der Kontrollen, als auch die Erhöhung des Bußgeldes auf 250 Euro deutliche Wirkung, so die Meldung. Wurden bei der Schwerpunktaktion am 13. August noch 89 Personen beanstandet, so waren es nun, zwei Wochen später, lediglich 19, die sich in erster Linie an Bahnsteigen und Bushaltestellen nicht an das Tragegebot hielten.
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger hätten vor Ort ihren Dank für die Arbeit der Einsatzkräfte zum Ausdruck gebracht.
An den Haltestellen muss ebenfalls Maske getragen werden
Unsicherheiten gab es bei einer vergangenen Kontrolle vor allem an den Haltestellen selbst. Dort muss ebenfalls die Maske getragen werden. Das Ergebnis einer ähnlichen Kontrolle vor zwei Wochen zeigte: Bei 1000 kontrollierten Menschen hatten sich 90 Prozent der Fahrgäste „vorschriftsmäßig“ an die Maskenpflicht gehalten.
Ausnahmen für diese gibt es nur aus gesundheitlichen Gründen oder mit ärztlichem Attest.