Um an der Houseparty in Zirndorf teilzunehmen, mussten die Leute sogar Eintritt bezahlen. Der improvisierte Club wurde allerdings aufgelöst. Foto: Unsplash

Zirndorf

Über 100 Leute bei illegaler Party in Franken, Gastgeber abgestürzt

Während die Clubs einmal mehr zu haben, wird privat gefeiert. Und das kann mitunter sehr clubähnliche Zustände annehmen, zeigt ein aktuelles Beispiel aus dem fränkischen Zirndorf. Wie die Polizei berichtet, wurde dort am Wochenende eine illegale Houseparty aufgelöst, für die der Gastgeber sogar Eintritt verlangte.

18-Jähriger versteckte sich auf Hausdach und stürzte ab

Als die Polizei am Haus des Gastgebers eintraf, flüchteten zahlreiche Gästinnen und Gäste des Events, bei dem mehr als 100 Menschen vermutet wurde. Auch der Gastgeber wollte sich nicht schnappen lassen und stürzte ab – im wahrsten Sinne des Wortes. Er wollte sich auf dem Dach des Hauses verstecken und fiel herunter. Dabei zog sich der 18-jährige Franke leichte Verletzungen zu.

Party ging in der Nähe des Hauses weiter, Polizei kassierte Ghettoblaster

Auch nach Auflösung der Party, bei der 63 Teilnehmer:innen eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz erhielten, wurde weitergefeiert. Etwa 20 Leute machten in der Nähe des Hauses durch Ghettoblaster-Beschallung weiter. Die Polizei hat es nicht wirklich amüsiert. Der Ghettoblaster wurde einkassiert und die Feierlichkeit dann wirklich endgültig aufgelöst.

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