Die einen nennen es Wellenbrecher, die anderen sagen Brücken-Lockdown. Hinter den verschiedenen Bezeichnungen verbirgt sich immer die Idee, vorübergehend alles zuzusperren, damit die Menschen überwiegend in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Ein harter Lockdown eben.
Es ist die beliebteste Maßnahme in den bisher 13 Monaten Pandemie, mit der das Land im Kampf gegen Corona aufwarten konnte. Allerdings meist als weicher Shutdown abgehalten mit teilweise offenen Schulen und Unis, „Click&Meet“-Konzepten, To-Go-Geschäft und der Erlaubnis zu privaten Treffen mit mal mehr oder weniger Leuten.
#ZeroCovid fordert solidarischen harten Lockdown für ganz Europa
Die Initiative #ZeroCovid fordert indessen seit Monaten, den Laden – und damit ist ganz Europa gemeint – komplett herunterzufahren. Am morgigen 10. April gibt es dazu einen Aktionstag. Das Ziel sind null Infektionen, der Lockdown soll solidarisch sein. Sprich: Alle bleiben konsequent Zuhause, alle wirtschaftlich Betroffenen erhalten vollen finanziellen Ausgleich für die drastische Maßnahme.
Es gibt viele Argumente, die für so einen harten Lockdown sprechen. Genauso viele gibt es wohl dagegen. Was sagst du? Verdienen und brauchen wir jetzt einen harten Lockdown im April?

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