Corona-Schnelltest
Der Corona-Schnelltest erinnert an einen Schwangerschaftstest. Ab dem 9. März 2021 soll es die ersten Stäbchen zum Selbertesten in der Drogerie dm geben. Foto: Zacharie Scheurer (dpa-tmn)

Würzburg

Wie viel die neuen Corona-Schnelltests kosten sollen

Einen Corona-Schnelltest zu kaufen wird in Kürze so normal sein, wie im Supermarkt zum Gemüse, zu Abschminktüchern oder Klopapier zu greifen. Flächendeckend sollen die kleinen, weißen Tests in Deutschland verfügbar sein. Optisch erinnern sie an einen Schwangerschaftstest. Drei Hersteller*innen haben bereits eine Sonderzulassung in Deutschland erhalten, bestätigt das Gesundheitsministerium.

Die Drogerie-Kette dm will am 9. März 2021 als erste Handels-Kette in Deutschland mit dem Verkauf der Tests starten, berichtet unter anderem die Boulevard-Zeitschrift Bunte. Andere Händler*innen wollen nachziehen. Auch der Discounter Netto denkt über Corona-Schnelltests in seinem Sortiment nach. Schließlich können sie recht einfach bedient werden.

Statt ein Stäbchen tief in die Nase oder den Rachen gesteckt zu bekommen, reicht hier eine kleine Probe der Mundschleimhaut, die mit einem Teststäbchen genommen wird.

Die Kosten für einen Corona-Schnelltest

Laut Medienberichte werden die Corona-Schnelltests etwas teurer als ein herkömmlicher Schwangerschaftstest sein. Auf Kosten zwischen fünf und maximal zehn Euro pro Test müssen sich Privathaushalte einstellen.

Einen genauen Preis kann dm als erste Verkaufsstelle noch nicht nennen. Man befinde sich noch in abschließenden Verhandlungen mit dem Hersteller.

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