Backpack / Travel / Reisen / Rucksack / Aussicht / Urlaub
Wenn der Rucksack erst einmal runter ist, kann es wieder richtig schön werden. Foto: MaximFesenko (iStockphoto)

Würzburg

7 Dinge, die Du garantiert vermisst, wenn Du lange von Zuhause weg bist

Wenn der Rucksack größer als der ganze Körper ist und die Haut aussieht, wie das Vorstadium eines Lederkoffers, dann hast Du einen neuen Eintrag in Deinen Lebenslauf gesammelt. Das obligatorische vielwöchige Reisen gehört gerade für frische Schulabsolventen (Grüße an Lisa nach Australien) dazu. Wer unterwegs ist, findet Orientierung. Oder er verliert sie irgendwo zwischen Bangkok und Los Angeles.

Nach einem langen Trip finden alle dasselbe geil

Jeder, der so einen Trip bereits hinter sich gebracht hat, weiß, wie toll es ist, nach vier, sechs oder zwölf Monaten wieder im Hafen der Heimat zu landen. Und die ersten Dinge, die Du sehr genießen wirst, weil Du sie vermisst hast, haben wir aufgeschlüsselt.

Brot / Schwarzbrot
Endlich wieder deutsches Brot mit einer ordentlichen Kruste! Foto: Canetti (iStockphoto)

Brot!

Wer kennt es nicht, das aufgeschwemmte viel zu blasse Etwas, das sich in südlichen Ländern Brot schimpft. Der Teig ist süß, das Brot ist fluffiger als ein ganzes Schaumstoff-Spieleland und überhaupt gibt es sowas wie eine Kruste überhaupt nicht. Wer davon zu viel gefuttert hat, wird sich über ein kräftiges Sportlerbrot freuen, als wäre es ein Lottogewinn.

Toilette / Klo
Auf dem eigenen Topf sitzen ist einer der größten Luxusgüter nach einer langen Reise. Foto: vadimguzhva (iStockphoto)

Das eigene Klo!

Gerade Backpacker werden den ersten Toilettengang nach einer langen Reise nicht mehr vergessen. Denn wer in unterschiedlichsten Hostels, Zügen, Restaurants und Strand-Sanitäranlagen seine Notdurft verrichten konnte, weiß, wie entspannt ein Darm in den eigenen vier Wänden agiert. Himmlisch!

Leitungswasser / Wasserhahn / Trinkwasser
Ab sofort muss keine Mietze mehr das (ungenießbare) Trinkwasser vorkosten. Foto: Angela Kotsell (iStockphoto)

Trinkwasser aus dem Hahn

Schon mal in südlichen Ländern Zähne geputzt und aus Gewohnheit danach noch ein bisschen aus dem Wasserhahn nachgetrunken? Das kann ganz schön schiefgehen. Vor allem wenn im Nachhinein das eben vorgestellte eigene Klo fehlt. Wie schön ist es, dass das in Deutschland nicht passiert. Hier ist das Trinkwasser aus dem Hahn eines der am strengsten kontrollierten Lebensmittel und garantiert gut.

Wifi / Internet
Alles wieder connected! Zuhause funktioniert der digitale Austausch dann doch am besten. Foto: NicoElNino (iStockphoto)

Internet

Klar, man muss /sollte nicht immer online sein. Wer im Urlaub ist, darf gepflegt das Smartphone oder andere Kisten auslassen. Wer allerdings mehr als ein halbes Jahr auf Reisen ist, wird den Kontakt zur Familie pflegen wollen. Blöd nur, wenn die Infrastruktur das nicht zulässt oder eben die Geräte irgendwo in den tiefen des Rucksacks verstaut sind. Da ist das zuverlässige WLAN auf der heimischen Couch dann doch angenehmer, als das schmuddelige Internetcafé in einer Millionenstadt wie Bangkok.

Sneaker / Schuhe
Endlich wieder Schuhe in verschiedenen Formen und Farben! Foto: cerro_photography (iStockphoto)

Schuhvielfalt

Passt eben nicht viel in so einen Koffer oder Backpack: Daher bleiben die meisten Schuhe daheim. Kork-Latschen und Turnschuhe sind daher bei den meisten auf Reisen dabei, viel mehr aber auch nicht. Umso schöner, dass wir nach der Heimkehr auch mal wieder ein paar andere Sneaker oder Turnschuhe anschnallen dürfen. Es lebe die Vielfalt. (gilt übrigens auch für alle Klamotten)

Euro / Geld / Währungen / Währung
Euro, hach. Foto: alfexe (iStockphoto)

Eine Währung, mit der Du Dich auskennst

Endlich wieder Euro! Endlich wieder verstehen, was hier wieviel kostet und ob das auch angemessen ist. Wer auf Märkten weltweit unterwegs war, weiß, dass Touristen gerne das Doppelte vom üblichen Preis zahlen müssen. Denn 500 Gramm Gemüse auf einem Markt in Togo kosten eben KEINE 2.600 CFA-Franc (das wären ganze 4 Euro!). Außer Du bist jemand, der keine Ahnung hat. Ergo: Fast jeder Reisende.

Abschied / Willkommen / Wiedersehen / Reise
Endlich wieder daheim. Schön, dass da jemand auf einen wartet! Foto: fizkes (iStockphoto)

Familie & Freunde

Zum Schluss wird es noch cheesy. Während wir bisher nur über Dinge geschrieben haben, ist natürlich die emotionale Bindung zu denjenigen, die zuhause geblieben sind, auch ein großes Thema. Wer schließt nicht gerne seine Erziehungsberechtigten oder die besten Freunde in die Arme, wenn man nach sechs Monaten oder einer noch längeren Zeit erschöpft aber glücklich nach rund 23 Stunden in Flieger, Bus und Bahn nach Hause kommt. Wäre doch schade, wenn da gar niemand warten würde, oder?

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