So langsam kommt wieder Urlaubsstimmung auf. Doch Corona hat unsere Reisegewohnheiten verändert. Statt Fernreisen, liegen lokale Urlaubsziele im Trend. Und auch dort soll die Umwelt kein Nachsehen haben. Wir geben euch Tipps, wie euer Urlaub sich positiv auf die Klimabilanz auswirken kann.
1. Unterkunft: Badesee statt Wellness-Oase
Es liegt auf der Hand: Ein Aufenthalt auf dem Campingplatz ist umweltfreundlicher als in einem Hotel. Der Wasser- und Energieverbrauch fällt in einem Resort deutlich höher aus als beim Outdoor-Urlaub. Besonders sparsam seid ihr, wenn ihr auf einen beheizten Pool verzichtet und lieber in den erfrischenden Badesee springt.
2. Freizeit: Der einzige Motor sollte die eigene Motivation sein
Apropos Badesee: Statt mit einem Motorboot oder Jet-Ski über das kalte Nass zu düsen, sind Wandern oder Fahrradfahren die eindeutig umweltfreundlichere Alternative. Auch Schwimmen stärkt nicht nur die Gesundheit, sondern schont auch die Umwelt.
3. Bahn oder Bus: Gemeinschaftlich reisen
Kurze Distanzen lassen sich am besten gemeinschaftlich bewältigen. Mit Bus oder Bahn macht ihr nicht nur der Umwelt eine Freude, sondern erhöht auch die eigenen Chance mit neuen Bekanntschaften in den Urlaub zu starten.
4. Flugreisen: Der direkte Weg ist das Ziel
Kann eine Flugreise nicht vermieden werden, sollte man einen Direktflug buchen. Laut Stiftung Warentest führt ein Zwischenstopp in Barcelona bei einer Verbindung von Hannover nach Gran Canaria zu fast 20 % mehr CO2-Emission.
Generell sollte man bei der umweltbewussten Urlaubsplanung auf passende Labels achten. Eine Übersicht zur Orientierung ist hier zu finden.
