Wer nicht zum weltberühmten Banzai Beach auf Oahu reisen will, bekommt seine Packung Hawaii möglicherweise schon 2023 im Würzburger Umland. Dort soll wie berichtet mit dem Aloha Waveland ein großer Surfpark entstehen. Auch der Zeitplan hat sich nach unserem ersten Gespräch mit Waveland-Geschäftsführer Uwe Ehrmann konkretisiert.
Zwischen 2022 und 2023 soll der Park entstehen, wenn alles glatt läuft. Seit 2019 laufen Gespräche mit einer Gemeinde, die über eine mögliche Fläche verfügt. Wo diese genau liegt, kann Ehrmann noch nicht verraten. Sie liege aber in der Umgebung von Würzburg und somit im Herzen Europas.
Spanischer Anbieter soll bei Konzeption und Bau unterstützen
Umgesetzt werden soll das Projekt mit dem europäischen Surfpark-Marktführer „Wavegarden“. Der Anbieter aus Spanien kümmert sich um die Umsetzung von Surfkonzepten. Drei Parks sind bereits entstanden, mehr als 25 Stück in Planung. Einer davon soll in Unterfranken entstehen.
"Da müssen erst einmal noch ein paar Termine stattfinden, bis wir dazu mehr wissen", sagte Ehrmann in einem früheren Interview mit main-ding.de. Auch Investoren sucht der gebürtige Veitshöchheimer für das Projekt.
Surfpark soll rund 30.000 Quadratmeter groß werden
30.000 Quadratmeter groß soll der Surfpark etwa werden und will nicht nur eine Möglichkeit für bis zu 110 Surfbegeisterte gleichzeitig bieten, sondern verfüge auch über ein Areal zum Schwimmen. Uwe Ehrmann möchte mit dem Aloha Waveland nicht nur Sportler ansprechen, sondern auch Familien, die ein Stück Urlaub in ihrer Heimat genießen möchten. Mitte kommenden Jahres sollen die Planungen für das Aloha Waveland abgeschlossen sein. Ist das der Fall, könnte der Park bis spätestens 2023 kommen.