Ludolf / Ludolfs
Manfred, Peter und Uwe Ludolf - die früheren Schrotthändler mussten den Tod ihres Bruders Günter verkraften und vor Gericht gab es Streit. Der ist jetzt beendet. Foto: Zorro (dpa)

Münster

Ludolf-Streit vor Gericht beendet: Schuldet Peter seinem Bruder nun 50.000 Euro?

Mit ihrer DMAX-Sendung „Die Ludolfs – 4 Brüder auf’m Schrottplatz“ wurden die vier Brüder Peter, Manfred, Uwe und Günter in Deutschland zu TV-Legenden. Doch das Schicksal hatte für die vier Brüder nicht nur die lukrativen Einnahmen der Fernsehsendung vorbereitet. Nach dem Tod ihrer Mutter Marianne starb auch Bruder Günter Ludolf mit 56 Jahren.

Verschuldete sich Peter bei Manni?

Die Schicksalsschläge sind bereits einige Jahre her, doch bei den verbliebenen drei Brüdern gab es weiter familiären Stress. Und zwar zwischen Manni und Peter Ludolf. Manni behauptete, dass Peter ihm 50.000 Euro schuldete. Peter wiederum bestritt die Behauptungen. Der Streit ging in Münster vor Gericht. Nach einer längeren Prozesspause endete das Verfahren in dieser Woche – mit einem offenen aber versöhnlichen Ende.

Manni Ludolf: "Da muss man auch mal einstecken."

Manni Ludolf zog seine Klage zurück. „Wir haben eine Einigung erzielt, weil wir eine Familie sind. Da muss man auch mal einstecken. Ich verzichte auf das Geld.“, sagte der Kläger gegenüber der Bild-Zeitung. Bei seiner Aussage, Peter Geld geliehen zu haben, bleibt es damit trotzdem. Die Brüder gaben sich nach dem Verfahren die Hand.

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Peter Ludolf betonte „Familie bedeutet mir einfach alles.“ Die Schlacht sei beendet. Ob Peters Bankkonto durch Manni praller gefüllt ist oder nicht, hat dieses Verfahren nicht klären können. Geld verloren haben beide: Sie teilen sich die Kosten des Prozesses.

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