Bayern hat die Ausgangsbeschränkungen verlängert, das hat mittlerweile sicherlich jeder mitbekommen. Dennoch gibt es einige Unklarheiten, denn die Verlängerung läuft nicht so weiter, wie es die Bevölkerung aus den letzten Wochen kennt. Ministerpräsident Markus Söder hat einige Regelungen gelockert – ein Freifahrtschein für sämtliche Sommeraktivitäten ist das aber nicht.
Bis Montag, 04. Mai, gelten nun die Ausgangsbeschränkungen. Auch wenn das weiterhin deutliche Einschnitte in das gewohnte Dasein birgt, gibt es Regeln, die weiterhin gelten und Erlaubnisse, die hinzugekommen sind.
Was gilt weiterhin?
- Der Sicherheitsabstand zu anderen Menschen muss eingehalten werden
- Es dürfen sich keine Gruppen bilden
- Verlassen der eigenen vier Wände weiterhin nur aus triftigen Gründen
- Keine Besuche in Krankenhäusern und Altenheimen
Was ist so ein triftiger Grund?
Zu diesen „triftigen Gründen“ zählten bislang neben beruflichen Tätigkeiten, Arztbesuchen und Einkäufen auch Sport und Spaziergänge. Außerdem durfte man seinen festen Freund oder seine feste Freundin besuchen und alten Menschen helfen. Ab Montag, 4. Mai, dürfen auch Friseure wieder öffnen. Das Gesundheitsministerium konnte aber noch nicht beantworten, ob ein Friseurbesuch als "triftiger Grund" zählen wird.
Was ist nun ganz neu erlaubt?
- Treffen mit einer einzelnen Person, mit der man nicht zusammen wohnt
- Diese Person muss nicht immer dieselbe Person sein
Auch in Sachen Mundschutz gab es neue Informationen. Demnach herrsche nun ein „Mundschutzgebot“, also die Empfehlung, eine Maske zu tragen. Pflicht ist das aber nicht.
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Kommt der Run im Sommer auf inländische Hotels?
Inwiefern die Bürger Bayerns diesen Sommer in den Urlaub fahren können, lässt Söder komplett offen. Es sei unwahrscheinlich, dass Reisen in andere Länder gestattet seien. Da er aber im Sommer deshalb einen Run auf die inländische Gastronomie und Hotelbranche erwartet, zeigte sich Söder positiv, dass dortige Verluste aus den letzten Wochen wieder hereingeholt werden können.
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