Wer glaubt, die verlassenen Schrebergärten wären im November ein guter Ort, um sich feiernd vor der Polizei und Corona zu verstecken, der irrt. Das Ansteckungsrisiko ist auch dort nicht geringer und die Beamten entdecken auch dort unerlaubte Zusammenkünfte.
So mussten es sieben junge Erwachsene am Wochenende in Ochsenfurt erleben. Sie wollten feiern und trafen sich in einer Schrebergarten-Siedlung am Goßmannsdorfer Weg, berichtet die Polizei. Gegen 22 Uhr kamen aber auch ungebetene Gäste dazu – die Polizei. Und die stellte fest, dass alle Personen zwischen 16 und 20 Jahren aus unterschiedlichen Haushalten stammten.
Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz und die Kontaktbeschränkungen
Die Schrebergarten-Corona-Party zieht einige Anzeigen nach sich. Alle Personen müssen sich wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz und Verletzungen der Kontaktbeschränkungen verantworten. Laut Bußgeldkatalog kann das im vorliegenden Fall bis zu 400 Euro Strafe pro Person bedeuten.