Am vergangenen Wochenende hat die Polizei in Unterfranken ihre Kontrollmaßnahmen ausgeweitet. Die hohen Corona-Inzidenzwerte trieben die Beamt:innen dazu, die Präsenz zu erhöhen und in Würzburg, Schweinfurt und Umgebung die 2G- und 3G-Regelungen zu überprüfen.
In der Spitze waren laut Polizeiangaben täglich bis zu 150 Beamt:innen im Einsatz, um in der Gastronomie, in Clubs und in Diskotheken der Region Kontrollen durchzuführen.
18 Verstöße bei rund 500 Kontrollen festgestellt
Wie die Polizei berichtet, wurden bei den rund 500 Kontrollen einige Verstöße festgestellt. In 18 Fällen wurden Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten nach dem Infektionsschutzgesetz eingeleitet. Im Konkreten hatten sich acht Betreiber:innen und Beschäftigte sowie zehn Besucher:innen der Locations nicht regelkonform verhalten.
Auch in den kommenden Tagen will die Polizei verstärkt die Einhaltung der Regeln prüfen. Das sei „aufgrund der aktuellen Pandemieentwicklung zwingend erforderlich“. Dennoch betonte die Polizei, dass ein überwiegender Teil der Bevölkerung sowie der Betreiber:innen in der Gastro-, Club- und Barszene die geltenden Vorschriften einhalte. Und das sei eine gute Sache, „um die vierte Welle der Pandemie zu brechen“.