Flutlicht
Mit Flutlicht möchte die Stadt Bamberg die Innenstadt etwas ungemütlicher gestalten. Dadurch sollen Partys unterbunden werden. (Symbolbild) Foto: Friso Gentsch (dpa)

Bamberg

Fränkische Stadt möchte Party-Hot-Spots durch Flutlicht auflösen

Mit grellem Licht geht die Stadt Bamberg seit dem Wochenende gegen Feiernde vor. In der Innenstadt ist es vor allem auf der „Unteren Brücke“ immer wieder zu Partys gekommen. Die Maßnahme erinnert an die Sperrung des Mainkais in Würzburg.

Flutlicht soll Innenstadt in der Nacht ungemütlicher machen

Zwei Lichtmasten sind laut einem Bericht von Radio Bamberg in der Innenstadt aufgestellt worden. Mit ihnen soll die „Aufenthaltsqualität minimiert werden“ – auf gut deutsch wird es durch das Fluchtlicht erheblich ungemütlicher. Am Freitag- und Samstagabend waren die Masten zwischen 23 und 2 Uhr im Einsatz. Die Maßnahme war laut Bericht allerdings eher ein Flop. Der erhoffte „Miesmach“-Effekt blieb aus, die Feiernden kamen trotzdem an den beliebten Hotspot.

Ähnliche Situation in Würzburg, Maßnahme dort bereits beendet

Die leuchtende Aktion der Stadt Bamberg erinnert an die Situation in Würzburg. Dort war der Mainkai nach ausufernden Feierlichkeiten gesperrt und mit Flutlicht ausgeleuchtet worden. Die Maßnahme ist mittlerweile allerdings wieder aufgehoben, der Mainkai auch am Wochenende wieder geöffnet.

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